Autos fahren in Zukunft automatisierter und verzichten innen auf Schalter und Knöpfe. Das wird auch im SUV-Segment so kommen, wie Nissan mit der Studie XMotion zeigt.
Nissan zeigt mit dem XMotion Concept die Zukunft der Kompakt-SUV
Wie künftige Kompakt-SUVs von Nissan aussehen könnten, deutete der japanische Autobauer auf der Detroit Auto Show mit dem neuen Konzeptfahrzeug XMotion an. Trotz ihrer recht futuristischen Aura, gibt die Studie Hinweise auf die Formensprache der Neuauflagen von Qashqai und X-Trail. Darüber hinaus bietet das Showfahrzeug einen zukunftsweisenden Innenraum.
Zu den optischen Reizen des Concepts gehören unter anderem kurze Karosserieüberhänge, kraftvoll ausgestellte Radhäuser oder ein mächtiger und von filigranen LED-Scheinwerfern flankierter Kühlergrill.
Noch mehr nach ferner Autozukunft sieht der Innenraum aus. Wie es sich für eine Studie gehört, öffnen sich die Türen gegenläufig. Zusammen mit dem Verzicht auf B-Säulen, bietet der XMotion einen entsprechend grosszügigen Zugang in den Fahrgastraum. Die freischwebend wirkenden Einzelsitze vorne und hinten werden durch eine wuchtige und ebenfalls freischwebend inszenierte Mittelkonsole aus hellem Holz voneinander getrennt.
Das Cockpit zeichnet sich durch die Abwesenheit von Knöpfen und Schaltern aus. Auffällig sind unter anderem ein rechteckiges Lenkrad sowie ein fast über die gesamte Breite des Armaturenbretts reichendes Display. Insgesamt sieben Displays verteilen sich im Innenraum des SUV-Konzepts.
Der XMotion-Pilot soll sich besonders gut aufs Fahren konzentrieren können, weshalb der Nissan in seinem Bedienkonzept eine Blicksensorik mit Sprach- und Gestensteuerung kombiniert. Ausserdem erlauben eine Reihe von Assistenzsystemen teilautomatisierte Fahrkünste. Zudem soll sich der XMotion mit seiner Umgebung vernetzen können.
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