BMW zeigt in Frankfurt nicht nur den neuen X3 und den kleinen X2, sondern auch eine Studie am oberen Ende der Nahrungskette: den X7 iPerformance. In dem grossen „SAV“ (BMW spricht von einem Sports „Activity“ Vehicle) kommen sechs Personen auf drei Sitzreihen unter. Davon sind die vorderen vier Plätze als Einzelsitze ausgeführt, die besonders viel Platz bieten.
Um in der gewaltigen Masse an neuen SUVs auf der diesjährigen IAA herauszustechen, muss man sich als Hersteller schon etwas einfallen lassen. BMW setzt beim X7 iPerformance auf schiere Grösse.
Wie es sich für eine Luxus-Studie gehört, sollen im Innenraum „klare Formen, warme Farben und ausgesuchte Materialien eine hochexklusive moderne Atmosphäre schaffen“. Interessanter ist ein Blick in die vorderste Reihe, wo wir die Zukunft des BMW-Cockpits sehen könnten. Klassischerweise ist die Schaltzentrale recht fahrerorientiert ausgerichtet. Dazu gibt es ein 12,3 Zoll grosses Kombi-Instrument mit Touch-Multifunktionsdisplay und ein neues Bedienkonzept, welches das iDrive-System ablösen dürfte und vor allem auf Gestensteuerung und Touch-Flächen setzt.
Am Exterieur fallen vor allem die die gewaltigen Nieren auf, die des Luxus wegen einteilig sowie aus dem vollen gefräst sind und dem X7 eine extrem überzeichnete Optik verleihen. Dazu passen auch die riesigen 23-Zoll-Felgen. Angetrieben wir der X7 von einem nicht näher bezeichneten Plug-in-Hybrid.