Ford Ranger Facelift

Bei Nutzfahrzeugen sparen sich die Hersteller meist aufwendige Design-Liftings. Der Ford Ranger macht da eine Ausnahme. Der Pick-up Ford Ranger erhält ein umfangreiches Lifting. Europapremiere feiert der optisch wie technisch aufgefrischte Pritschenwagen auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September). Die Auslieferungen dürften Ende 2015 oder Anfang 2016 starten.

Der neue Ford Ranger ist richtig bullig

Optisch wurde der Ranger ungewöhnlich stark modifiziert. Auffälligste Änderung ist der nun trapezförmige Chromkühlergrill mit flankierenden breiten Scheinwerfern. So soll sich der Pick-up äusserlich an seine gerade in Asien vorgestellte geschlossene Geländewagen-Variante anpassen. Innen gibt es neue Materialien und ein neues Acht-Zoll-Farbdisplay. Passend dazu wird das Infotainment-System auf den neuesten Stand gebracht, beherrscht nun Sprachsteuerung und Handy-Anbindung. Aufgerüstet präsentiert sich die Liste an Assistenzsystemen, die nun Spurhaltehelfer, Auffahrwarnsystem und eine Rückfahrkamera aufführt.

Beim Wildtrak ist der Innenraum hübsch gestaltet

Beim Wildtrak ist der Innenraum hübsch gestaltet

Wie gehabt wird es den gelifteten Ranger wahlweise mit Hinterrad- oder Allradantrieb geben. Als Motoren stehen zwei 2,2-Liter-Vierzylinderdiesel mit 96 kW/130 PS und 118 kW/160 PS sowie ein 147 kW/200 PS starker 3,2-Liter-Fünfzylinderdiesel zur Wahl. Als Aufbauvarianten gibt es eine Einzelkabine, eine Einzelkabine mit Rückbank und eine Doppelkabine.

Design und Technik wurden stark überarbeitet

Zu den Konkurrenten zählen VW Amarok, Mitsubishi L200 und Nissan Navara.