Wird es im Auto zu warm, wird man schneller müde. Was „zu warm“ bedeutet, ist aber offenbar längst nicht allen Autofahrern klar.
Für einen Grossteil der Autofahrer ist die Klimaanlage ein unverzichtbares Extra. Viele Europäer nutzen die Temperaturregulierung aber falsch, den Schluss legt eine Umfrage des Klimaanlagen-Kältemittelherstellers Honeywell unter rund 2’500 europäischen Autofahrern nahe.
Für einen Grossteil der Autofahrer ist die Klimaanlage ein unverzichtbares Extra
Mehr als die Hälfte der Befragten (54%) gab zwar an, dass sie für eine Klimaanlage am ehesten einen Aufpreis bezahlen würden, damit landete die Zusatzausstattung vor Navigationssystem und Parkassistenten. Genutzt wird sie von den meisten aber erst ab hohen Temperaturen.
So gaben 34 Prozent der europäischen Autofahrer an, die Klimaanlage zwischen 24 und 27 Grad Aussentemperatur anzuschalten. Etwas grösser ist sogar der Anteil der Autofahrer, die noch länger warten: 49 Prozent lassen die Luft im Auto erst ab 28 Grad Aussentemperatur abkühlen. Das ist nicht ungefährlich, denn mit zunehmender Hitze sinkt die Leistungsfähigkeit, man wird schneller müde. Optimal ist eine Temperatur um 22 Grad.