Schotter und Kies fordern den Jaguar F-Pace
Jaguar F-Pace auf Testfahrt in der Wüste

 

Wenn unter den Rädern des Jaguar F-Pace in den vergangenen Monaten etwas geknirscht hat, war das nicht der Kies auf der Schlossauffahrt.

Denkt man an Abstimmungsfahrten in einem Jaguar, liegt die Assoziation von unter den Rädern knirschendem Kies vor einem Herrenhaus nahe. Weil die britische Traditionsmarke mit dem SUV F-Pace neues Terrain erobern will, müssen die Entwickler auch abseits der Wege gehen, beziehungsweise fahren, und zwar im Wortsinn: Erstmals wurde ein Jaguar-Modell auch auf geschotterten Bergpässen getestet. Bei den Limousinen, Cabrios oder Sportwagen, die das Unternehmen bisher hergestellt hat, was der Tausch von Schotter gegen Kies nicht notwendig.

Jaguar F-Pace auf geschotterten Bergpässen

Wenn das neue Jaguar-SUV auf dem Markt kommt, wird es also nicht nur die üblichen Tests, beispielswiese unter sehr kalten und sehr heissen Bedingungen im nordschwedischen Arjeplog oder der Wüstenstadt Dubai absolviert haben. Laut Jaguar war es eines der „härtesten Testprogramme in der Geschichte des Unternehmens“. Der Allrader, der 2016 auf den Markt kommt, soll gegen Modelle wie Porsche Macan oder BMW X3 antreten und setzt dabei auf Leichtbau und dynamisches Design.