Neuauflage des Mitsubishi L200

 

Mitsubishis Pick-up L200 bleibt auch nach dem Generationswechsel ein leistungsfähiger Offroad-Arbeiter. Allerdings dürfte er dabei deutlich weniger Sprit brauchen als zuletzt.

Kerniger und sparsamer

Die fünfte Generation des Mitsubishi L200 feiert auf dem Genfer Salon (5. bis 15. März) ihre Europapremiere. Neben kantigerem Design gibt es die bewährte Offroad-Technik und einen neuen Motor. Auf den Markt kommt der Pick-up im Sommer als viersitzige Club-Cab-Version und mit fünfsitziger Doppelkabine.

Optisch präsentiert sich die Neuauflage wieder etwas kantiger als der ungewöhnlich rundliche Vorgänger. Das passt auch besser zu der robusten Technik mit Leiterrahmen, Starrachse und permanentem Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Unter der Haube arbeitet ein neuentwickelter 2,4-Liter-Diesel mit wahlweise 113 kW/154 PS oder 133 kW/181 PS Leistung, der in der effizientesten Variante mit etwas mehr als sechs Litern Kraftstoff auskommen soll. Das Vorgängermodell benötigte noch mindestens 8,9 Liter. Für die Kraftübertragung stehen ein manuelles Sechsganggetriebe und eine Fünfgang-Automatik zur Wahl.

Aufgerüstet haben die Japaner in Sachen Assistenzsysteme und Elektronik. So gibt es nun etwa einen Spurhalte-Helfer, Berganfahrhilfe und ein Anhänger-ESP. Dazu kommen Bi-Xenon-Scheinwerfer und Rückfahrkamera.

Preise nennt der Hersteller noch nicht. Zu den Wettbewerbern des L200 zählen der VW Amarok, Nissan Navara und der Ford Ranger.