Skoda Octavia Scout, für die Sehnsucht nach Abenteuer
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Man muss nicht unbedingt ein SUV fahren, um abseits der Strasse vorranzukommen. Für manche Wege genügt auch ein hochgelegter Kombi. Skoda hat wieder eine Scout-Version des Octavia-Kombi aufgelegt.

Der neue Scout löst die bisherige Generation des Schlechtwegekombis bei Skoda ab.

Wieder ist das auf dem Octavia Combi basierende Allradauto mit seitlicher Schutzbeplankung, markanten Stossfängern und Unterfahrschutz für den Einsatz auf ausgefahrenen Pfaden vorbereitet. Gut drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit als das konventionelle Modell und der Allradantrieb über eine Haldex-5-Kupplung mit variabler Kraftverteilung machen den Scout zwar nicht zum Geländewagen, verleihen ihm aber die Fähigkeit, dort weiterzukommen, wo andere passen müssen. Drei Motorversionen, zwei Diesel und ein Benziner, sind im Angebot, das Basismodell kostet 39’450 Franken.

Der neue, 4,69 Meter lange Kombi soll höher positioniert werden als das bisherige Modell. Zum ersten Mal ist die Spitzenmotorisierung mit dem 135 kW/184 PS starken Zweiliter-Diesel in der Kombination mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG und Allradantrieb zu haben. Die automatische Schaltung ist hier wie auch beim 1,8-Liter-Turbobenziner (132 kW/180 PS) obligatorisch und relativiert so die Preise von CHF 41’450.- (Diesel) und CHF 39’450.- (Benziner) erheblich. Alle Versionen sind mit einer Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung ausgestattet. Die Diesel verlangen 5,1 Liter Treibstoff für 100 Kilometer, der Benziner schluckt 6,9 Liter Sprit.

Die Ausstattung ist umfangreich. Klimaautomatik, Sitzheizung vorne und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen werden dem Scout in die Wiege gelegt. Extra bezahlt werden müssen dagegen die Sicherheitsassistenten wie Verkehrszeichenerkennung, adaptive Geschwindigkeitsregelung Fernlichtkontrolle oder Spurhaltehelfer. Auch die City-Notbremsfunktion findet sich im Angebot.

Der neue Octavia Scout empfiehlt sich ausserdem als kraftvoller Zugwagen für Wassersportler, Reiter oder Campingfreunde. Er darf Lasten bis zu zwei Tonnen auf den Haken nehmen und erreicht damit das Niveau der zwar geringfügig grösseren, aber auch deutlich teureren Konzernbrüder VW Passat Alltrack oder Audi A4 Allroad Quattro.