Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography – License to chill 

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography – License to chill 

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography – License to chill 

 

Eine Fahrt mit dem Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography ist so spektakulär, wie erste Klasse mit den Emirates zu fliegen und dabei einen Smoking zu tragen. Oder im Infinity-Pool des Marina Bay Sands’ einen Singapore Sling zu trinken. Oder wie James Bond auf ganz wichtiger Wohlfühl-Mission.

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography

Range Rover SV Autobiography: Mehr Gadgets als James Bond

“Autobiography” steht auf dem Heck des grössten der grossen Range Rovers, gleich neben dem unscheinbaren Kürzel “SV”. Diese zwei Begriffe erheben den Range Rover in den Adelsstand und preislich in Dimensionen, wo es sich nicht mehr schickt, über Geld zu reden. “SV” steht für Special Vehicle Operations – eine besondere Veredelung-Abteilung innerhalb von Land Rover, die direkt dem britischen Secret Service unterstellt ist … Quatsch! Aber man könnte es angesichts der Gadget-Liste denken, die ausführlicher ist als die Originalausgabe von Ian Flemings “Casino Royale”, dem ersten 007-Roman.

Gadgets für den stilvollen Agenten

Autobiography steht für “jeden erdenklichen Schnickschnack, den man bestellen kann”. Es ist viel einfacher aufzuschreiben, was das Pressefahrzeug nicht hat: eine kabellose Ladestation zum Beispiel. Oder einen Helikopter-Parkplatz auf dem Dach. Sonst könnte man darin leben, sehr gut sogar, dank den Executive-Sitzen im Fond mit “Hot-Stone” Massagefunktion. Zu den optionalen Höhepunkten gehören auf Knopfdruck schliessende Fondtüren sowie Klappsitze fürs Pferderennen: Sie können als Event-Gestühl aus dem geöffneten Kofferraum ausgeklappt werden.

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography

Wie im Film

Am Steuer dieser fahrenden Luxus-Loft fühlt man sich jeden Meter wie James Bond auf einer ganz speziellen Mission. Wenn dann über die tolle Soundanlage sogar noch der Film-Soundtrack der Agenten-Serie läuft, hat man definitiv die License to chill.

Auch ohne 007-Gadgets ist der Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography schon gut ausgerüstet, so dass man es damit mit jedem Verfolger aufnehmen könnte. Auf der Strasse hängt er mit seinen 565 PS und einer Beschleunigung von 5,4 Sekunden von 0 auf 100 Km/h jeden Dienstwagen korrupter Regierungen ab. Das liegt am V8-Motor, der schön nostalgisch brüllt, wenn er gefordert wird – ebenso antik der Benzinverbrauch, der sich bei knapp 15 Litern einpendelt.

Kein Ende im Gelände

Ausser einem Tankstopp kann das Luxus SUV fast nichts stoppen. Besonders im Gelände ist der Range Rover stark. Egal, wo sich Blofeld versteckt – mit dem neuen Terrain Response 2 kommt man dahin. Das perfektionierte Offroad-System, das automatisch das Terrain erkennt und darauf reagiert. Damit könnte James Bond Bösewichte sowohl in der Wüste als auch in den Bergen jagen, durch den Sand als auch auf Schnee, über Stock und Stein oder durch tiefes Wasser. Und würde damit nicht nur den Kampf gegen das Böse gewinnen sondern auch das Herz des Bondgirls, mit der es sich 007 auf den Liegesitzen bequem machen und sich mit einer Hot-Stone-Massage vom Stress entspannen kann.

Range Rover 5.0 V8 S/C SVAB Dynamic – Technische Daten:

5.0-Liter-Achtzylinder-Benziner: 415 kW/565 PS, maximales Drehmoment: 700 Nm bei 6.500 U/min, Achtgang-Automatik, 0-100 km/h: 5,4 s, Vmax: 225 km/h, Verbrauch: 14,9 l/100 km, CO2-Ausstoss: 298 g/km, Abgasnorm: Euro 6d, Effizienzklasse: G

Range Rover 5.0 V8 S/C SVAB Dynamic – Preis:

(Pressefahrzeug): CHF 209’660

 

Range Rover P400e Autobiography: Der grüne Lord

Range Rover P400e Autobiography: Der grüne Lord

Range Rover P400e Autobiography: Der grüne Lord

 

Es gibt viele Wege die Welt zu retten. Die einen streiken freitags für das Klima, die anderen arbeiten freitags, um sich die etwa 170’000 Franken für einen Range Rover P400e Autobiography zu verdienen.

Range Rover P400e Autobiography: Der Klimawandel wird nicht billig

Range Rover P400e Autobiography

Es gibt kein besseres Gefühl, als in einem Range Rover zu sitzen. Alles will einem sagen: “Du bist jetzt nicht mehr einer der anderen – DU bist etwas Besseres”. Und mit dem neuen Range Rover P400e Plug-in-Hybrid ist man das tatsächlich auch. Irgendwie. Noch nie war es so vernünftig einen Range Rover zu fahren – dank des zusätzlichen Elektromotors, mit dem man über 50 Kilometer emissionsfrei (oder -ärmer) fahren kann. Zum Beispiel in die Yoga-Stunde und zurück. Und diese könnte theoretisch auf einem heiligen Berggipfel stattfinden.

Range Rover P400e Autobiography

Electric Buddha

Das soll jetzt keine Anspielung auf die Zielgruppe sein, sondern vielmehr auf die entspannende Wirkung, die das meditative Wiegen des Testfahrzeuges mit sich bringt. Das permanente, leichte Schaukeln des luftgefederten Riesen macht einem glücklicher als einen Yogi im Meditations-High. Noch mehr Wellness? Kein Problem mit den klimatisierten Sitzen, selbstverständlich mit Massagefunktion. Das gute Gewissen wird in viel Leder und Velours gepackt – so schön kann das Leben eines Weltverbesseres sein.

Sparen auf höchstem Niveau

Rund 50 Kilometer fährt “Lord Green” mit der 13,1 Kilowattstunden-Batterie rein elektrisch. Vollgeladen wird der Akku in knapp drei Stunden an der Wallbox oder in siebeneinhalb Stunden an der Haushaltssteckdose. Ein cleveres System kombiniert das Zusammenspiel zwischen Benziner und E-Motor, unterstützt vom Navi, das beim Energiemanagement hilft. Zum Beispiel, um bei einer Steigung möglichst die Batterie zu entladen, damit bergab maximal viel Strom rekuperiert und gespeichert werden kann. Im “Save-Modus” spart der Plug-in-Ränschi elektrische Energie solange, bis man sie braucht.

State of the Art

Man merkt: Bei Land Rover hat man sich viel Gedanken um die Effizienz der PHEV-Technologie gemacht. Für Land Rover ist der Ranger Rover P400e Plug-in Hybrid das erste elektrifizierte Modell, obwohl Jaguar mit dem I-Pace (Auto des Jahres 2019) bereits ein vollelektrifiziertes SUV am Start hat. Doch fürs Gelände setzt man offensichtlich auf die Zwei-Motor-Strategie. Sie wird “State of the Art” werden und Einsatz in vielen weiteren Modellen der nächsten Jahre finden.

Äusserlich sieht man dem “grünen” Range Rover nicht an, dass es sich um ein Elektrofahrzeug handelt. Einziger Unterschied zu den anderen Modellen: Statt dem Wummern eines V8 zuckelt unter der Haube ein – hüstel – Vierzylindermotor. Immerhin: ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 221 kW/300 PS. Kombiniert wird er mit einem 85 kW/116 PS starken E-Motor. Daraus entsteht eine Power von 297 kW/404 PS mit ein maximales Drehmoment von 640 Newtonmeter. In 6,8 Sekunden sprintet der Riese auf Tempo 100; die Nadel bleibt erst bei 230 km/h stehen.

Voll geländetauglich

Wie alle Land Rover ist auch der Range Rover P400e ein echter Geländewagen – mit Hybrid-Antrieb fast noch besser. Das Drehmoment des E-Motors macht unter anderem auch Kriechfahrten komfortabler. Auch Böschungs- und Rampenwinkel unterscheiden sich nicht von den konventionell angetriebenen Modellen. Und man glaubt es kaum: Sogar die Watttiefe bleibt dieselbe, obwohl die Steckdose zum Aufladen hinter einer Klappe im Kühlergrill versteckt ist. In bis zu 90 Zentimeter tiefes Wasser taucht der P400e.

Abstriche gibt es nur im Kofferraumvolumen und bei der Anhänge-Last. Während die anderen Range Rover bis zu 3,5 Tonnen ziehen können, dürfen die Hybriden nur 2’500 Kilogramm schleppen. Für einen Pferdeanhänger, inklusive zwei Rennpferden sollte es reichen.

Range Rover P400e Plug-in Hybrid: Technische Daten

Fünftüriges, fünfsitziges SUV der Oberklasse, Länge: 5,00 Meter (langer Radstand: 5,20 Meter), Breite: 1,98 Meter (mit Aussenspiegeln: 2,22 Meter), Höhe: 1,84 Meter, Leergewicht: 2.509 kg (langer Radstand: 2.603 kg), Radstand: 2,92 Meter (langer Radstand: 3,12 Meter), Kofferraumvolumen: 802 – 1843 Liter (langer Radstand: 2042 Liter)

Hybridantrieb, 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner, 221 kW/300 PS, Elektromotor: 85 kW/115 PS, Gesamtleistung: 297 kW/404 PS, maximales Drehmoment: 640 Nm bei 1.500–4.000 U/min, Achtgang-Automatik, permanenter Allradantrieb, Vmax: 220 km/h, 0-100 km/h: 6,8 s, Verbrauch: 2,8 l/100 km, CO2: 64 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse A+. Preis: ca. 170’000 Franken (Testfahrzeug in der Autobiography-Ausführung)

Warum: Spart im Alltag
Warum nicht: Hoher Anschaffungspreis
Was sonst: Bentley Bentayga PHEV