CUPRA Coup: „Dakar“-Sieger-Duo startet in der Extreme E

CUPRA Coup: „Dakar“-Sieger-Duo startet in der Extreme E

Der viermalige Rallye-Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah ist neuer Pilot im Team ABT CUPRA XE. Er ersetzt damit Mattias Ekström und wird 2022 in der Extreme E Teamkollege von Jutta Kleinschmidt.

Dem Team ABT CUPRA XE ist vor dem Start der zweiten Saison der Extreme E ein echter Coup gelungen: Neuer Partner an der Seite von Jutta Kleinschmidt wird der aktuelle und insgesamt viermalige Rallye-Dakar Sieger Nasser Al-Attiyah. Die zwei „Dakar“-Legenden – Kleinschmidt triumphierte bei der Wüsten-Rallye als bisher einzige Frau im Jahr 2001 – bekommen auch ein neues Fahrzeug: den vollelektrischen Offroad-Rennwagen CUPRA Tavascan XE.

Rallye-Legende: Nasser Al-Attiyah

Zwei Wochen vor dem Auftakt der zweiten Saison in der Extreme E steht die Fahrerpaarung des ABT CUPRA XE Teams fest. Dabei gelang es, einen der erfolgreichsten Rallye-Dakar-Fahrer aller Zeiten für CUPRA zu gewinnen: Nasser Al-Attiyah gewann die berühmte Rallye 2011, 2015, 2019 und in diesem Jahr. „Ich bin stolz, mich dem CUPRA Tribe für dieses Abenteuer anzuschliessen. Mit der Erfahrung von ABT CUPRA XE und Jutta an meiner Seite sind wir fest entschlossen, um Siege zu fahren. Ich kann es kaum erwarten, im Auto zu sitzen und Spass zu haben“, sagt der 51Jährige aus Katar.

Dr. Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei der SEAT S.A., freut sich auf das neue Fahrerteam und die anstehende Saison. Er betont, dass das Engagement der Marke in der Extreme E auch dem Wissenstransfer dient: „Wir sind immer auf der Suche nach Herausforderungen und wir haben voriges Jahr gesehen, dass die Extreme E dem CUPRA Geist entspricht, und belegt, dass Elektrifizierung und Leistung Hand in Hand gehen. Es ist eine grossartige Gelegenheit für uns, unsere Fahrzeuge weiter zu verbessern und an zukünftigen Entwicklungen zu arbeiten. Mit Jutta und Nasser im Team werden wir weiter daran arbeiten, so gut wie möglich zu sein und den CUPRA Tavascan XE ganz nach oben auf das Podium zu bringen.“

Jutta Kleinschmidt kann den Saisonstart kaum erwarten

Einen Erfahrungsvorsprung bringt Jutta Kleinschmidt mit. Sie sass an vier von bisher fünf Rennwochenenden in der Extreme E für CUPRA am Steuer und geht ehrgeizig in die zweite Saison: „Im vergangenen Jahr haben wir eine solide Basis geschaffen und um vordere Plätze gekämpft. In diesem Jahr besteht die Herausforderung darin, noch konstanter zu sein und Siege zu holen – wir sind bereit dafür“, sagt die 59 Jahre alte gebürtige Kölnerin. „Dass ich meine Leidenschaft für den Offroad-Rennsport mit einem so grossartigen Team und jetzt auch einem ,Dakar‘-Star wie Nasser teilen kann, ist eine fantastische Motivation. Ich will einfach nur in die Saison starten.“

„So sehr wir unsere erste Saison in Extreme E genossen haben: Diese Meisterschaft ist für uns immer noch eine unerledigte Angelegenheit“, sagt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer von ABT Sportsline. „Unsere Ziele bleiben dieselben: Wir wollen um Rennsiege und den Titel kämpfen. Ich habe volles Vertrauen in unser Team, unser Auto und unsere Partner und kann es kaum erwarten, unsere beiden Dakar-Helden Jutta und Nasser auf der Strecke zu sehen.“

CUPRA Tavascan XE: noch nachhaltiger und umweltfreundlicher

Für die neue Saison und die hohen Ziele steht auch ein neues Fahrzeug bereit: Der CUPRA Tavascan XE löst ab sofort den e-CUPRA ABT XE1 der ersten Saison ab. Der Offroad-Rennwagen gibt mit seiner spektakulären Aussenhaut und den markanten LED-Leuchten einen ersten Hinweis auf die Designsprache des zukünftigen Serienfahrzeugs CUPRA Tavascan. Der CUPRA Tavascan wird als zweites rein elektrisches Fahrzeug der Marke in Barcelona entworfen und entwickelt und soll 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommen.

Die Neuinterpretation des Offroad-Rennwagens entspricht dem Geist der vollelektrischen Rennserie: Das Fahrzeug ist mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattet, die hinter dem Cockpit platziert ist, was zu einer optimalen Gewichtsverteilung des Fahrzeugs beiträgt. Der CUPRA Tavascan XE schafft den Sprint von null auf 100 km/h in etwa vier Sekunden. Entscheidend ist, dass das neue Fahrzeug noch nachhaltiger und umweltfreundlicher ist als bisher. So ist es mit 3D-gedruckten Teilen ausgestattet, um die Anpassungsfähigkeit zu verbessern und die Reparatur des Elektroautos in der Hitze eines Rennens zu erleichtern und zu beschleunigen.

Extreme E macht auf den Klimawandel aufmerksam

Die Rennserie für vollelektrische Gelände-Rennwagen ist Motorsport pur. Die spektakulären Bilder dienen aber auch dem Zweck, die durch den Klimawandel bedrohte Natur in den Mittelpunkt zu stellen. Der Wettbewerb soll auf die Folgen des Klimawandels hinweisen und unterstützt bei jedem Rennen vor Ort einzelne Projekte, die zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz wirken.

Der Saisonstart findet am 18. Februar in Neom (Saudi-Arabien) statt. Anfang Mai geht es nach Sardinien (Italien), im Juni in den Senegal oder nach Schottland, im September nach Chile und zum Finale im Oktober an die Küste von Uruguay.

Die Rallye Dakar 2020 auf einen Blick

Die Rallye Dakar 2020 auf einen Blick

Die Rallye Dakar 2020 auf einen Blick

 

Ursprünglich, beginnend im Jahr 1979, führte das damals noch als Rallye Paris-Dakar bekannte Wüsten-Abenteuer einmal quer durch Afrika. Nachdem die Rallye 2008 wegen drohenden Terroranschlägen abgesagt werden musste, wurde sie vom Veranstalter kurzum nach Südamerika verlegt. Und bliebt dort bis und mit 2019 – für die 2020er-Austragung wurde der ganze Zirkus erneut gezügelt.

In 2019 standen 14 Etappen auf dem Plan, welche alle ausschliesslich in Peru gefahren wurden. Die 5’000 km lange Strecke (davon 3’000 Kilometer Sonderprüfung) führte zu ca. 70% über Sand.

 

2019 war das letzte Jahr, in dem die Rallye Dakar in Südamerika ausgetragen wurde. Mit ein Grund war, dass Peru das einzige Land in Südamerika war, das die Gastgeber-Rolle für die Rallye noch übernehmen wollte. Neben Punkten wie Ökologie und Sinnhaftigkeit wurde ganz generell Kritik am Veranstalter “Amaury Sport Organisation” (ASO) laut, insbesondere wegen überrissener finanzieller Forderungen an die Gastgeberstaaten (Peru hatte 2019 gemäss eigenen angaben über 5Mio Dollar in den Spass investiert). Dazu kam, dass sich die ASO weder an den durch die Rallye hervorgerufenen Geländeschäden beteiligte, noch die nötige Mindestinfrastruktur in den Start- und Zielgeländen (bzw. fehlende Sanitäre-Anlagen) zur Verfügung stellte.

Also weiter nach Saudi-Arabien

Die Route der 2020er-Ausgabe, der 42. Rallye Dakar, führt einmal längs und einmal quer durch das grösste Land des Nahen Ostens. Total stehen und standen den Fahrern 7’500 km bevor (wovon ca. 5’000 km Sonderfahrten). Fünf Etappen waren länger als 450 km, 75% der Gesamtstrecke führte die 351 gemeldeten Starter über alle Arten von Sand.

Aber auch in Saudi-Arabien gibt es Kritikpunkte. Das Land steht oft wegen Menschenrechts-Verstössen am Pranger. Menschenrechtsorganisationen wie bspw. «Human Rights Watch» bezeichnen die Austragung der Rallye als sogenanntes “Sportswashing”; die Veranstaltung solle ein positives Licht auf das Land werfen und so versuchen, das ramponierte Image aufzubessern.

Die fünf Kategorien der Rallye Dakar 2020

Die Dakar umfasst fünf Fahrzeugklassen: Motorräder, Autos, Quads, Trucks und seit kurzem auch ”Side by Side” (SxS). 543 Wettkämpfer (davon 15 Pilotinnen) aus 60 Ländern gehen mit gesamthaft 334 Fahrzeugen an den Start, davon 137 Motorräder, 130 Autos, 26 Quads, 41 Trucks und 33 SxS.

Rallye Dakar 2020: Kategorie Auto

Kategorie Auto Rallye Dakar 2020

T1: Das am häufigsten (sowohl bei den Profis als auch bei den Amateuren) eingesetzte Fahrzeug ist ein Prototyp, der den technischen Standards und Sicherheitsvorschriften der FIA entspricht. Die Basis des Fahrzeugs ist ein Rohrrahmen, an dem mechanische und Sicherheitskomponenten montiert sind. Die Fahrzeugkarosserie, oft aus Glasfaser oder Carbon, wurde aber speziell für den Wettbewerb entwickelt. Die T1s sind entweder zwei- oder allradgetrieben, mit Benzin- oder Dieselmotoren. Sie sind die schnellsten und oft die beeindruckendsten.

T2: Ihre Startnummer steht auf einem rosa Hintergrund. T2 sind Serien-Geländewagen, die für den Wettbewerb modifiziert wurden. Ausgehend von einem Handelsüblichen 4×4-Serienfahrzeug, werden nach einer streng reglementierten und vor allem sicherheitsorientierten Vorbereitung Modifikationen vorgenommen: Überrollkäfig, Schalensitze, Kraftstofftanks etc.

T3: Auch dies sind Prototypen, die jedoch als “Leichtfahrzeuge” gelten. Oft mit Motorradmotoren ausgestattet, sind die bekanntesten die kleinen Buggys der Brüder Coronel, die sie bis 2017 eingesetzt haben.

OPEN: Die Klasse OPEN umfasst mehrere Unterkategorien. So zum Beispiel Fahrzeuge, die andere technische Standards als die der FIA erfüllen, wie etwa das amerikanische SCORE-Reglement, Elektrofahrzeuge oder mit alternativen Energien angetriebene Vehikel und ab der Dakar 2019 auch “UTVs”, die den nationalen Vorschriften entsprechen.

Rallye Dakar 2020: Kategorie Motorrad

Kategorie Motorrad Rallye Dakar 2020

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Fahrer in dieser Klasse Amateure sind, gibt es ein sehr strenges Auswahlverfahren. Um an der Dakar teilnehmen zu können, müssen die Kandidaten bereits einen Lauf des FIM-Cross-Country-Weltcups oder ein Rennen der “Dakar-Serie” absolviert haben.

Es gibt mehrere Gruppen, die bekannteste sind die “Elite”-Fahrer. Ausgestattet mit markanten gelben Nummernschildern sind diese Fahrer in den vergangenen Jahren alle in den Top 10 des Gesamtklassements gelandet oder haben zumindest eine Sonderprüfung (ohne Prolog) gewonnen.

Bei allen Motorrädern bei der Dakar ist der Hubraum auf 450 ccm begrenzt.

Rallye Dakar 2020: Kategorie Truck

Kategorie Truck Rallye Dakar 2020

Rallye Dakar 2020: Kategorie Quad

Kategorie Quad Rallye Dakar 2020

Der maxiamle Hubraum für Quads mit Zweiradantrieb beträgt 750 ccm, die Allrad-Maschinen verfügen 900 ccm.

Rallye Dakar 2020: Kategorie SxS

Kategorie SSV Rallye Dakar 2020

Das sind die mit der blauen Startnummer. Und die Kategorie, die erst 2017 eingeführt wurde, boomt. Diese leichten Fahrzeuge, die manchmal auch als SSV oder UTV bezeichnet werden (wie die CAN-AMs, Polaris und Yamahas), sind Serien-Fahrzeugen nahe und werden mit “moderaten” Kosten umgebaut.

Der Reiz des SxS besteht darin, zahlreichen Amateuren die Teilnahme in einer erschwinglichen und unterhaltsamen Kategorie zu ermöglichen. Diese neue Klasse ermöglicht es auch grossen Teams und Konstrukteuren, aufstrebende Talente zu entdecken.

Mit einem 130-Liter-Tank und einer Reichweite von 250 km halten diese Fahrzeuge an den gleichen Tankstellen wie die Motorräder.

Die Favoriten an der Rallye Dakar 2020

Es gibt mehrere Anwärter auf den Sieg. Alles deutet auf einen Zweikampf zwischen dem deutschen Team X-raid, das mit Mini-Buggys am Start ist, und Toyota hin. Topfavorit ist Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah (Katar/Toyota), sein Teamkollege Giniel de Villiers ist ebenfalls ein Kandidat für den Sieg. Für X-raid stehen Rekordsieger Stephane Peterhansel (Frankreich), Carlos Sainz (Spanien) und Jakub Przygonski (Polen) in den Startlöchern.

CARLOS SAINZ (E)

Carlos Sainz

Carlos Sainz ist eine lebende Rennfahrer-Legende. Mit seiner fast schon zwanghaften Professionalität schaffte er den Weg in die Rallye-Weltmeisterschaft, gewann 1990 und 1992 den Titel und steht auf Platz vier der bisherigen WM-Siegesliste. 2006 debütierte Sainz bei der Dakar. 2010 siegte er mit einem Volkswagen Touareg bei der zweiten südamerikanischen Auflage, 2018 dann mit dem Peugeot 3008 DKR. Beide Siege hat in Zusammenarbeit mit seinem Beifahrer Lucas Cruz geholt. Bei der Vorbereitung auf seine 13. Dakar hat er einen Ratschlag für ein weiteres spanisches Motorsport-Idol, Fernando Alonso, der bei Toyota in Saudi-Arabien sein Debüt feiern wird: “Respektiere das Rennen”.

JOHN COOPER WORKS BUGGY Carlos Sainz

BAHRAIN JCW X-RAID TEAM
Marke: MINI
Modell: JOHN COOPER WORKS BUGGY
Klasse: T1.4 diesel 2-wheel drive
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STÉPHANE PETERHANSEL (F)

Rallye Dakar 2020 STÉPHANE PETERHANSEL (F)

Der Franzose Stéphane Peterhansel mag seine Rennkarriere zunächst auf einem Skateboard begonnen und sich dann an einem Motorrad festgehalten haben – aber hinter dem Steuer eines Autos hat er seine wahre Stärke gefunden. Kein Wunder, dass er der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Rallye Dakar ist. Der Franzose weiss auf jeder Etappe und bei jeder Hürde mit rätselhafter Genauigkeit, was er zu tun hat. Im Juni 2014 bestätigte Stéphane seinen Wechsel zum Team Peugeot Total für die Rallye Dakar 2015, wo er sich den Red-Bull-Fahrerkollegen Cyril Despres und Carlos Sainz anschloss – drei legendäre Fahrer, jeder am Steuer seines eigenen PEUGEOT 2008 DKR. Am Ende belegte er den 11. Platz im Gesamtklassement. Bei der China Silk Road Rallye 2015, einer Generalprobe für die Dakar 2016, siegte Stéphane mit seinem Beifahrer Jean-Paul Cottret mit über 30 Minuten Vorsprung und bescherte dem Team Peugeot Total einen ersten Gesamtsieg. 2019 wie 2020 ging Peterhansel bei der Rallye Dakar mit dem X-raid MINI JCW Team an den Start.

JOHN COOPER WORKS BUGGY STÉPHANE PETERHANSEL

BAHRAIN JCW X-RAID TEAM
Marke: MINI
Modell: JOHN COOPER WORKS BUGGY
Klasse: T1.4 diesel 2-wheel drive
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FERNANDO ALONSO (E)

Rallye Dakar 2020 Fernando Alonso

Der 38-jährige Spanier ist zweifellos der grosse Star der Rallye. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister sowie zweimalige 24-Stunden-Le-Mans-Sieger und FIA-Weltmeister im Langstreckenbereich, wird nun sein Glück bei der Dakar auf einem Toyota versuchen. Er wird dabei von seinem Landsmann Marc Coma, selbst fünfmaliger Dakar-Motorad-Sieger, begleitet.

Alonso hat sich mit der Teilnahme an mehreren Rallye-Einsätzen auf sein neuestes Abenteuer vorbereitet. Der Spanier hat in den vergangenen Monaten viel Erfahrung mit dem Toyota Hilux gesammelt, vor allem bei den Tests mit seinem gesamten Team. 2019 war für Alonso ein fleissiges Trainingsjahr, um sich an diese neue Disziplin zu gewöhnen.

TOYOTA GAZOO RACING Fernando Alonso

TOYOTA GAZOO RACING
Marke: TOYOTA
Modell: HILUX
Klasse: T1.1 petrol modified A-T 4×4
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NASSER AL-ATTIYAH (QAT)

Rallye Dakar 2020 NASSER AL-ATTIYAH

Drei Dakar-Titel reichen Nasser Al-Attiyah nicht. Der gebürtige Katarer teilt sein Jahr zwischen zwei Leidenschaften: dem Motorsport und dem Schiessen. Der Bronzemedaillengewinner im Skeet bei den Olympischen Spielen in London, der auch die Mannschaftsmeisterschaft bei den Asienmeisterschaften gewann, hat sich für seine siebte Olympiade in Tokio qualifiziert.

Seit seiner ersten Dakar als Unbekannter in einem Mitsubishi Pajero, den er 2004 in Senegal auf den 10. Platz fuhr, hat Nasser mit Dakar-Siegen in den Jahren 2011 und 2015 und im vergangenen Jahr (mit drei verschiedenen Fahrzeugen), gepaart mit 34 Etappensiegen, grosse Erfolge erzielt. Nachdem er für alle grossen Teams des Sports (BMW, Volkswagen, Hummer und Mini) fuhr, schloss er sich dem Overdrive-Team an, um Toyota seinen ersten Triumph zu bescheren. Auch in dieser Rallye-Saison ist Al-Attiyah in Begleitung seines langjährigen Beifahrers Mathieu Baumel nahezu unschlagbar und gewann neun von zehn Rennen, an denen er teilnahm. Lediglich die Rallye Marokko entging ihm aufgrund von elektrischen Problemen, nachdem er einen grossen Stein erwischt hatte.
Der 49-Jährige hatte auch das Vergnügen an der Baja 1000 teilzunehmen, bei der er sich einen Trophy-Truck mit einem anderen Dakar-Champion, Toby Price, teilte.

TOYOTA GAZOO RACING NASSER AL-ATTIYAH

TOYOTA GAZOO RACING
Marke: TOYOTA
Modell: HILUX
Klasse: T1.1 petrol modified A-T 4×4
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