Fisker Ocean – Totgesagte fahren nachhaltiger

Fisker Ocean – Totgesagte fahren nachhaltiger

Fisker Ocean – Totgesagte fahren nachhaltiger

 

Bisher hat sich Fisker vor allem mit Sportwagen einen Namen gemacht. Jetzt versucht sich der Autodesigner mit dem Fisker Ocean an einem SUV. Dieses soll nicht nur elektrisch fahren, sondern auch in vielfacher Weise nachhaltig sein.

Fisker Ocean

Auf der Elektronikmesse CES (7. bis 10. Januar) will der in den USA basierte Autohersteller Fisker sein erstes SUV-Modell mit Namen Fisker Ocean vorstellen.

Fisker Ocean

2022 soll das rein elektrisch angetriebene Modell offiziell auf den Markt kommen.

Beim Fisker Ocean handelt es sich um ein weitgehend klassisch gezeichnetes, 4,64 Meter langes Kompakt-SUV. Auffallend sind besonders schmale Leuchten vorn und hinten sowie die Integration der hinteren Blinker seitlich in die C-Säulen. Der Allradler wird von zwei E-Motoren, einem pro Achse, angetrieben. Fahrleistungen wurden noch nicht genannt.

Fisker Ocean lädt mit Electrify America

Der Strom kommt aus einer 80 kWh grossen Batterie, die 300 Meilen Reichweite erlauben soll, was rund 480 Kilometer entspricht. Das Nachladen für rund 320 Kilometer Reichweite soll an 350-kW-Schnellladern des Kooperationspartners Electrify America 30 Minuten in Anspruch nehmen.

Fisker Ocean

Wer mit einem Fisker Ocean die noch im Aufbau befindlichen Ladestationen des Energie-Partners ansteuert, wird automatisch identifiziert, was die Ladestecker-Freigabe wie auch die Bezahlung automatisiert.

Geräumiges und veganes Strom-SUV..

Fisker kündigt einen geräumigen Innenraum an, bei dessen Einrichtung nur vegane Materialien verwendet wurden. Die Innenraumteppiche bestehen zudem aus recyceltem Plastikabfall, der aus den Ozeanen gefischt wurde.

Fisker Ocean

Darüber hinaus soll das laut Fisker luxuriöse SUV ein Panoramaglasdach über die gesamte Fahrzeuglänge sowie ein Head-up-Display bieten. Wahrscheinlich sind das allerdings aufpreispflichtige Details. Die Basisversion wird mit umgerechnet rund 38’500 Franken nämlich recht günstig ausfallen.

Fisker Ocean

Neuron EV Torq – Konkurrenz für Teslas E-Lkw

Neuron EV Torq – Konkurrenz für Teslas E-Lkw

Neuron EV Torq – Konkurrenz für Teslas E-Lkw

 

Die Elektrifizierung des Lkw-Verkehrs zählt zu den grossen Zukunftstrends. In den USA hat das Start-up Neuron EV nun seinen ersten elektrisch angetriebenen Truck vorgestellt.

Neuron EV Torq Lkw Tesla

Das Modell namens Torq nutzt eine flexible Plattform, auf der auch der bereits vorgestellte Pick-up T/One sowie ein geplanter mittelgrosser Lkw und ein Bus basieren sollen. Genaue technische Daten nennt das Unternehmen noch nicht, weder beim Antrieb noch bei der Nutzlast. Ein Blick ins Cockpit zeigt, dass der Fahrer auf einem mittig montierten Sitz Platz nimmt. Kameras rund um die Karosserie sollen für Rundumblick sorgen.

Neuron EV Torq Lkw Tesla

Neuron tritt mit seinen Elektro-Nutzfahrzeugen direkt gegen Tesla an, die ebenfalls einen Tesla-Lkw planen und kürzlich zudem den Tesla Cybertruck-Pick-up vorgestellt haben. Wann die Modelle auf den Markt kommen, ist hier wie da noch unklar. Ebenso der Preis.

https://youtu.be/RdqOaqPx7T4

Volvo XC40 Recharge: Voll Volt

Volvo XC40 Recharge: Voll Volt

Volvo XC40 Recharge: Voll Volt

 

Das also ist er, der Erstgeborene einer neuen Volvo-Generation. Der Volvo XC40 ist nicht nur das erste vollelektrische Volvo-Modell, sondern auch das erste Modell der neuen “Recharge”-Linie. Bis 2025 werden weitere fünf rein elektrische Fahrzeuge auf den Markt kommen. 

Volvo XC40 Recharge

4 gewinnt

Auf den ersten Blick ist es ein Volvo XC40 – auf den zweiten ein Meilenstein der Firmengeschichte. Der Volvo XC40 Recharge ist das erste vollelektrische Modell der Schweden. Die Kennzahlen sind beeindruckend und leicht zu merken: 408 PS, 400 km Reichweite, 40 Minuten Schnellladung, 4×4-Antrieb. Ob die 4 in Schweden (oder China) eine Glückszahl ist?

Volvo XC40 Recharge

Eine Plattform für alle Antriebe

Der Volvo XC40 Recharge ist auch das erste Modell, welches das neue Infotainment-System auf Basis des Android Betriebssystems von Google haben wird. Die Markteinführung ist für den Sommer 2020 vorgesehen.

Volvo XC40 Recharge

Das vollelektrische Kompakt-SUV basiert auf der CMA-Plattform (Compact Modular Architecture), die zusammen mit dem chinesischen Mutterkonzern Geely entwickelt wurde. Nachdem darauf reine Verbrenner, Mildhybrids und Plug-in-Hybrid-Modelle gebaut wurden, ist offensichtlich auch ein komplett elektrischer Antrieb möglich. Der Antrieb setzt sich aus zweimal 150 kW/204 PS (je ein Motor vorn und hinten) zusammen. Der Volvo XC40 Recharge verfügt über eine nutzbare Batteriekapazität von 75 kWh. Das reicht laut Volvo für mehr als 400 Kilometer (WLTP).

Volvo XC40 Recharge P8 AWD in Glacier Silver,

Jährlich ein neues E-Auto

In den nächsten fünf Jahren will Volvo jedes Jahr ein vollelektrisches Auto auf die Strasse bringen. Schon 2025 soll die Hälfte aller weltweit verkauften Fahrzeuge rein elektrisch sein, die andere Hälfte zumindest Hybridfahrzeuge.

Im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen möchte Volvo bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. In diesem Zusammenhang baut der chinesische Mutter-Konzern Geely in der Nähe von Frankfurt ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum, das sich vor allem auf die Entwicklung von Elektroautos im Premiumsegment konzentrieren soll.

Volvo XC40 Recharge

Voll elektrisch: VW bringt den Buggy zurück

Voll elektrisch: VW bringt den Buggy zurück

Voll elektrisch: VW bringt den Buggy zurück

 

Am Automobil-Salon in Genf wird er DER Publikumsmagnet sein: der VW I.D. Buggy.

Angelehnt an die populären US-Strandbuggys basiert die Studie auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB), der Konzern-Plattform der Zukunft. Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke Volkswagen, erklärt das Phänomen: „Ein Buggy ist mehr als ein Auto. Es ist ein automobiles Lebens­gefühl. Das spiegelt sich auch im neuen I.D. Buggy wider, der zeigt, wie die moderne Interpretation eines solchen Klassikers aussieht und vor allem, wie emotional Elektromobilität sein kann.”

Albar Buggy

Erinnern Sie sich noch an den legendären Strandbuggy? Basierend auf den VW Käfer-Chassis entstanden bis in die 1980er Jahre weltweit rund 250’000 individuelle Fahrzeuge in Kleinserien und Unikaten. Auch das Schweizer Unternehmen Albar baute sehr erfolgreich Buggys.

Albar Buggy

Moderne Interpretation

Der konzeptionelle Ansatz des vollelektrischen Buggy orientiert sich an den historischen Vorbildern und verzichtet auf ein festes Dach und konventionelle Türen. Dazu: freistehende Räder mit Offroad-Reifen und offene Seitenschweller.

Die Studie feiert seine Premiere auf dem 89. Internationalen Automobil-Salon in Genf (7. bis 17. März 2019).