BMW M550d, der Diesel-Dampfhammer ab Juli mit xDrive

BMW M550d, der Diesel-Dampfhammer ab Juli mit xDrive

BMW M550d, der Diesel-Dampfhammer ab Juli mit xDrive

 

Diesel ist in diesen Tagen ja nicht wirklich ein echtes Verkaufsargument, was aber, wenn man das wie BMW so hammermässig verpackt? Die Neuauflage des extrastarken Selbstzünders BMW M550d ist druckvoller denn je. Ab Juli erweitert BMW das Motorenangebot des neuen 5er und bringt den M550d xDrive zu uns. Wie bereits bei der Vorgänger-Generation kommt ein mächtiger Dreiliter-Sechszylinder mit vier Turboladern zum Einsatz.

3 Liter + 6 Zylinder + 4 Turbolader + Allradantrieb = BMW M550d xDrive, der aktuell stärkste 6-Zylinder-Diesel der Welt.

Jetzt schickt der Reihensechser 294 kW/400 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment via Achtgang-Automatik an alle vier Räder. Damit soll die Business-Limousine in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 stürmen; die Kombiversion braucht zwei Zehntelsekunden mehr. Zum Vergleich: Der alte M550d leistete 280 kW/381 PS und benötigte 4,7 Sekunden für den Standardsprint. Wie bisher sind bei der Neuauflage maximal 250 km/h möglich, eine Topspeed-Anhebung wird BMW weiterhin nicht anbieten. Trotz des längsdynamischen Potenzials ist der Verbrauch recht bescheiden und soll sich ausstattungsabhängig zwischen 5,4 und 6,6 Liter bewegen.

Neben der üppigen Motorkraft und dem heckbetonten Allradantrieb bietet der M550d xDrive serienmässig auch einen speziellen Sporttrimm. Dieser umfasst ein Aerodynamikpaket mit Heckspoiler und vergrössertem Lufteinlass sowie ein Sportfahrwerk mit Tieferlegung (1 cm), Sportbremsanlage, Aktivlenkung, 19-Zoll-Leichtmetallräder, elektrisch verstellbare Leder- oder Alcantara-Sportsitze und Sportlenkrad. Einen Preis für den neuen M550d xDrive nennt BMW noch nicht. Vermutlich wird die Neuauflage etwas teurer als der Vorgänger werden.

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Die Nutzfahrzeuge von VW, der Allradantrieb (4Motion) wird immer beliebter

Die Nutzfahrzeuge von VW, der Allradantrieb (4Motion) wird immer beliebter

Die Nutzfahrzeuge von VW, der Allradantrieb (4Motion) wird immer beliebter

 

Die Zeiten, in denen nur Geländewagen mit der praktischen 4×4-Krabbelfunktion ausgestattet waren, sind längst vorbei. Vom Sportwagen über den Familienkombi bis zum Klein(st)wagen erfreut sich mittlerweile so ziemlich jede Fahrzeugklasse am Vortrieb und Sicherheitsgewinn durch 4×4. Nun ist der Trend nun auch bei den Nutzfahrzeugen flächendeckend angekommen und Unternehmer mit Bedarf an geländetauglichen Autos  haben bei VW nun noch mehr Möglichkeiten, ein Häkchen bei 4Motion, wie das Allradkonzept von VW genannt wird, zu machen.

Dabei ist Allradantrieb bei den Nutzfahrzeugen von VW beileibe keine Neuheit. Seit über 30 Jahren schon sind die Kraxler aus Wolfsburg erhältlich – und es werden immer mehr: 2016 waren ganze 88’500 von 477’000, also rund 20%, der ausgelieferten Nutzfahrzeugen mit 4Motion ausgestattet. Beim VW Caddy beispielsweise ist bei uns in der Schweiz mehr als jeder Dritte (36 %) mit Allrad unterwegs. Bei der T-Baureihe gar fast jeder Zweite.

4x4Schweiz durfte die komplette 2017er Palette der allradgetriebenen VW-Nutzfahrzeuge im grössten zusammenhängenden Waldstück Deutschlands, dem Büdinger Wald rund um den Weiherhof bei Wächtersbach im Rhein-Main Gebiet, ausgiebig testen. Die VW-Crew hat ganze Arbeit geleistet und Strecken zusammengestellt, auf denen die Allrad-Nutzfahrzeuge auf Herz und Nieren geprüft werden konnten. Ganze 480 km unbefestigte Wege stehen zur Verfügung – auf einem Grundstück, das mit 9’500 Hektaren die Ausmasse von Liechtenstein einnimmt.

4x4Schweiz-Test: VW Nutzfahrzeuge mit 4Motion 2017

Die VW Transporter T6 4Motion

Der VW Transporter T6 setzt die Tradition des vor rund 70 Jahren ins Leben gerufenen „Bulli“ weiter fort und ist als 4Motion ein Nachfolger des berühmtern T3 Synchro von 1984. Die erhöhte Bodenfreiheit sorgte für die charakteristische Optik die sich bei der Fangemeinde bis heute grosser Beliebtheit erfreut. Mit dem Wechsel vom T4 zum T5 wurde auch der Allradantrieb überarbeitet. Die Viscokupplung wich einer modernen Lamellenkupplung und so verschwand auch die Bezeichnung „Synchro“ und wurde durch das bis heute aktuelle „4Motion“ ersetzt. Der T6 kann in allen Karosserievarianten mit Allradantrieb geordert werden. Viele auch mit dem von 3’000 auf 3’400 mm verlängerten Radstand.

VW T3 Synchro 4x4 Doppelkabine

4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion Offroad Wasserdurchfahrt

4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion Offroad auf Waldweg

4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion Offroad im Wald

4x4Schweiz-Test: VW T6 4Motion Offroad mit Pritsche durchs Wasser

4x4Schweiz-Test: VW T6 4Motion Offroad mit Pritsche aus dem Wasser

Grosser Wehrmutstropfen: Den „Rockton” gibt es, zumindest nicht offiziell, in der Schweiz…

Serienmässig mit 4Motion ausgestattet ist der „Rockton“, bei dem VW in Sachen Geländegängigkeit nochmals nachgelegt hat: 30 mm mehr Bodenfreiheit, eine mechanische Hinterachs-Differenzalsperre und Unterfahrschutzelemente für Motor, Getriebe, Achsen, Auspuff, Tank und Seitenschweller machen selbst unwegsames Gelände überwindbar. Ideal für alle, die viel dorthin und von dort weg zu transportieren haben. Leider wird es den „Rockton“ in der Schweiz so nicht geben. Die Unterfahrschutzelemente sind jedoch im Paket „Protection“ für alle Allrad-Transporter lieferbar. So kann man sich, wenigstens teilweise, seinen eigenen „Rockton“ zusammenstellen.

4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion Offroad

4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion Offroad Wasserdurchfahrt

4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion Stauraum

Der VW Offroad Tuner “Seikel” hat auch am Transporter Hand angelegt. Gelungen, wie wir finden…4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion von Seikel Offroad

4x4Schweiz-Test: VW T6 Rockton 4Motion Offroad auf Baustelle

Globetrotter dürften sich im VW Multivan Panamericana zuhause fühlen.

Zur Serienausstattung des Siebensitzers gehören zum Beispiel ein um 20 mm höhergelegtes Fahrwerk, 17-Zoll-Leichtmetallräder, abgedunkelte LED-Rückleuchten, ein speziell designter Unterfahrschutz, charakteristische Seitenschweller, Stoffsitzbezüge mit Alcantara-Einsätzen, eine 3-Zonen-Klimaanlage mit speziellem Allergenfilter, ein Infotainmentsystem mit Mobiltelefonvorbereitung, Multifunktionslederlenkrad und Lederschaltknauf sowie Regensensor und automatisch abblendender Innenspiegel. Optional kann der Panamericana mit Features wie eine zweifarbige Lederausstattung oder ein Innenboden in Holzoptik veredelt werden. Das um 20mm höhergelegte Fahrwerk in Verbindung mit dem optionalen Allradantrieb macht den exklusiven Van zum idealen Reisebegleiter für Weltenbummler. Sie dazu auch unseren Fahrbericht zum VW Multivan.

4x4Schweiz-Test: VW T6 4Motion Offroad mit PanAmericana

VW Amarok V6 – Pick-up oder SUV?

Dass die sogenannten Midsize-Pick-Ups bei uns immer beliebter werden, zeigt die Vielzahl der in den letzten Jahren angebotenen Fahrzeugen. Kaum eine Marke, die nicht auch in diesem Segment präsent ist. Sogar Premiumhersteller Mercedes hat mit der X-Klasse bereits ein entsprechendes Konzept gezeigt und die Markteinführung für 2018 angekündigt. Pick-Ups sind bei uns jedoch mehr Lifestyle-Laster als Nutzfahrzeug. So ist in der Schweiz zum Beispiel der VW Amarok als praktischer Single-Cab, also mit der grossen Ladefläche und ohne Rückbank, nicht erhältlich. Auch wenn der Amarok mit einer Ladeflächentiefe von 1.55m und einer Fläche von 2.52 Quadratmetern zu den grössten seiner Klasse zählt und auch bis zu 3.5 Tonnen ziehen darf, ist er für eine reine Baustellennutzung so weniger interessant.

4x4Schweiz-Test: VW Amarok 4Motion V6 in der Halle mit Boot

Sehr interessant hingegen ist der neue 3-Liter-V6, den Volkswagen in den Pick-Up eingesetzt hat. Das Aggregat leistet bis zu 204 PS (150 kW) und 500 Nm Drehmoment, im „Highline“ und im „Aventura“ sogar bis 224 PS (155 kW) und 550 Nm, die über ein automatisches 8-Gang-Getriebe an die vier Räder geschickt werden. Eine feine Kombination, die sich gut fährt und bei der nie der Eindruck einer Untermotoriesierung entsteht – und die, ganz nebenbei, bis zu 193 km/h schnell werden kann und bei uns im Test mit überschaubaren 9.6 Litern auf 100km auskommt.

Zur Jahresmitte soll es den Amarok dann auch mit 163 PS und 204 PS, jeweils mit zuschaltbarem Allradantrieb geben. Beide in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Im Unterschied zum permantenten Allradler, der die Kraft mittels zentralem Torsen-Differenzial automatischen zwischen Vorder- und Hitnerachse verteilt, verfügt der Zuschalter über ein Verteilergetriebe und eine Klauenkupplung. Per Tastendruck wird so für einen starren Durchtrieb zwischen den Achsen gesorgt. Eine zusätzliche Geländereduzierung machen extreme Kriechfahrten möglich und erschliessen damit extremes Offorad-Gelände.

4x4Schweiz-Test: VW Amarok 4Motion V6 Offroad Waldweg vor Holzschlag

4x4Schweiz-Test: VW Amarok 4Motion V6 Offroad im Wald

4x4Schweiz-Test: VW Amarok 4Motion V6 Offroad Wasserdurchfahrt

4x4Schweiz-Test: VW Amarok 4Motion V6 Offroad Wasserdurchfahrt

Natürlich geht alle Geländetauglichkeit immer noch extremer: die Firma Seikel aus dem hessischen Freigericht ist Premium Partner von VW Nutzfahrzeuge und erfüllt mit individuellen Umbauten jeden Kundenwunsch. Herr Seikel Senior, manchen vielleicht noch bekannt von 24 Stunden-Rennen oder auch der legendären Paris-Dakar, macht seit 2003 VW’s noch geländegeängiger.

4x4Schweiz-Test: VW Amarok 4Motion V6 Offroad von Seikel getunt

Der VW Caddy 4Motion

Der Caddy, der in der aktuellen Form seit 2015 auf dem Markt ist, feiert seinen 35sten Geburtstag mit dem Sondermodell „Edition 35“ und ist jetzt als Caddy Alltrack mit 4Motion erhältlich. Angetrieben von einem 2,0 l-TDI-Diesel mit 75 bis 150 PS sowie die drei emissionsarmen 1,0 l-, 1,2 l- und 1,4 l-TSI-Benziner mit 84 bis 125 PS. 5- und 6-Gang-Schalter sowie 6- und 7-Gang-DSG-Doppelkupplungsgetriebe übertragen die Kraft – auf Wunsch – auf alle vier Räder.

Die Ausstattungen des kompakten Transporters variieren vom praktischen Kombi (hinten mit Fenster und Sitzen aber ohne opulente Innenverkleidung) bzw. Kastenwagen für das Gewerbe bis zur freizeitorientierten Variante „Beach“, die wohl eher private Abnehmer findet. Diese ist nun je nach Version auch mit verlängertem Radstand (3’006 statt 2’681 mm) erhältlich. Äusserlich erkennbar werden die erhöhten Offroadeigenschaften beim Caddy Alltrack, der mit etwas mehr Bodenfreiheit und Kunststoffbeplankung vorfährt.

VW Caddy Alltrack fährt durch aufgewühlte Wiese

4x4Schweiz-Test: VW Caddy 4Motion Differentialsperre

4x4Schweiz-Test: VW Caddy 4Motion Offroad auf Waldweg mit Dachbox

4x4Schweiz-Test: VW Caddy 4Motion Offroad im Wald

Skoda Octavia Facelift 2017

Skoda Octavia Facelift 2017

Skoda Octavia Facelift 2017

 

Skoda Octavia Facelift 2017: Der Octavia wird immer selbstbewusster, die neuen, zweigeteilten Frontleuchten (auf Wunsch mit Voll-LED-Technik) wirken nicht mehr so brav wie bisher, die Schürzen sind bulliger und auch die um drei Zentimeter verbreiterte Spur hinten zeigt Wirkung. 

Die Ingenieure in Tschechien haben sich ausserdem auch um die inneren Werte des Fahrzeuges gekümmert und umfassend an Fahrwerk und Infotainment-System gearbeitet. Damit macht er nicht nur seinen Mitbewerbern das Leben schwerer, sondern auch seinem Technikspender, dem VW Golf. Zumal er, wie er jeder Skoda, eben immer „ein bisschen mehr Auto“ ist. Das gilt vor allem für das Platzangebot. Zwar spielt er mit 4,67 Meter längenmässig nicht mehr wirklich in der Kompaktklasse mit. Preislich aber tritt er in diesem Segment an – und dort bietet sonst keiner einen Fond, in dem grossen Menschen die Beine übereinanderschlagen können.

Genau das macht ihn wahrscheinlich auch zum meistverkauften Kombi in Europa. Und auch in der Schweiz. Zudem war 2016 jeder zweite in der Schweiz ausgelieferte Octavia auch ein 4×4. Ziemlich unbeliebt hingegen ist bei Herrn und Frau Schweizer der Octavia als Limousine: gerade mal 1% aller in der Schweiz verkauften Octavias hatte diese Karosserieform. Darum wird es ihn künftig auch nicht mehr geben. Das Modelljahr 2018 wird, mit Ausnahme des RS, ab 3. März 2017 nur noch als Kombi bei den Händlern stehen.

4x4Schweiz: Skoda Octavia Kombi 2017 Frontansich

4x4Schweiz: Skoda Octavia Kombi 2017 Szenerie am Hafen von Porto

Beim Octavia-Facelift am Augenfälligsten sind wohl die vier neuen Einzelscheinwerfer, die ab der Ausstattunglinie Ambition als Voll-LED-Leuchten erhältlich sind. LED gibt es auch für die Heckleuchten, die charakteristisch C-förmig leuchten. Wie auch für den Innenraum, wo Lichtleiter die Dekorleisten in den Türen mit dezentem, stimmungdsvollen Licht in 10 regelbaren Farben erstrahlen lassen. Das allerdings ist optional. Der breite, bullige Kühlergrill und grosse Lufteintrittsöffnungen hinter Wabenstruktur verhelfen ebenso zu einem charakterstraken Auftritt wie die überarbeiteten Stossfänger vorne wie hinten. Die markentypisch markanten Linien komplettieren das Erscheinungsbild. Dass die Spur – je nach Motorisierung – um 20 bzw. 30 mm zulegt, verhilft zusätzlich zu einem „satten“ Gesamteindruck. Unverändert der Radstand von 2,686 Metern, auf dessen Basis die Skoda-Ingenieure den für seine Klasse sehr grosszügigen Innenraum geschaffen haben; im Kombi verstaut man Reisegepäck im 610 bis 1’740 Liter grossen Kofferraum.

Skoda Octavia 4×4, die dritte Generation:

https://www.youtube.com/watch?v=ju9ZL4zPjss

Perfekt zum Skoda Octavia passt auch der Allradantrieb. 

Unser Testwagen, der Zweiliter-Diesel mit 184 PS lässt beim Start niemanden über sein Verbrennungsprinzip im Zweifel – ein wenig mehr Dämmung hätte ihm wohl gutgetan. Sobald wir aber Stadtgeschwindigkeit erreicht haben, beruhigt sich der Octavia wieder. Die 184-PS liegen gut am Gas und drehen fast schon sportlich. Auch die manchmal etwas ruckelige Doppelkupplung macht einen guten Job und Gangwechsel lassen sich nur noch am kurzen Zucken des Drehzahlmessers erkennen. Unser Testwagen ist ausserdem mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC (CHF 1’160) ausgestattet – ein echter Fortschritt.

Sehr geschmeidig nimmt der Skoda kleine und grosse Unebenheiten mit einer Gelassenheit und der sonst etwas poltrige Abrollkomfort ist Geschichte. Das DCC trägt aber auch zur aktiven Sicherheit des Wagens bei. In Gefahrensituationen wechselt der Wagen selbsttätig in den Modus „Sport“ und sorgt so für höhere Stabilität, bessere Reifenhaftung und kürzere Bremswege. Perfekt zum Octavia passt auch der Allradantrieb. Er sorgt nicht nur für nötigen Vortrieb, sondern auch für ein extrem neutrales und fast schon sportliches Fahrverhalten. Als Allradler ist der beliebte Tscheche künftig mit einem 2.0 Liter TDI Motor mit 150 PS (110kW) in Verbindung mit einer 6-Gang Handschaltung erhältlich. Durchsetzen dürfte sich der Octavia bei uns aber wohl als 2.0 TDI mit 184 PS, der im Vergleich zum 1.8 TSI trotz praktisch identer Leistung deutlich durchzugsstärker antritt und bereits bei 1’750 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 380 bereitstellt.

4x4Schweiz: Skoda Octavia Kombi 2017 Fahrsituation

Bei der adaptiven Fahrwerksregelung DCC stehen folgende Fahrmodi zur Wahl: Eco, Comfort, Normal, Sport und Individual.

Die Fahrerassistenzsysteme wurden ebenfalls erweitert.

Das Angebot der Fahrerassistenzsysteme wurde mit der Modellüberarbeitung ebenfalls ergänzt. Sie optimieren die Sicherheit beim Fahren im Stadtverkehr, auf Landstrassen sowie auf Autobahnen und sorgen für zusätzlichen Komfort beim Ausparken und Rangieren. Der optionale „Front Assist“ mit „City Notbremsfunktion“ umfasst nun auch den vorausschauenden Fussgängerschutz. Das System arbeitet mit Radarsensoren und soll auf Fussgänger, die die Fahrbahn kreuzen, reagieren. Diese Funktion ist zwischen 10 und 60 km/h aktiv. In diesem Intervall bremst das System bei einer drohenden Kollision mit maximaler Bremskraft und hilft so, einen Unfall zu verhindern – oder zumindest die Unfallfolgen zu reduzieren.

Das neue System „Blind Spot Detect“ soll zur Sicherheit beim Fahrbahnwechsel auf mehrspurigen Strassen beitragen und steht im Bereich zwischen 10 km/h und der Höchstgeschwindigkeit zur Verfügung. Zwei Radarsensoren am Heck überwachen den rückwärtigen Verkehr. Nähert sich ein anderes Fahrzeug rasch von hinten oder fährt es bereits im toten Winkel, leuchtet eine Warn-LED im Aussenspiegel auf der entsprechenden Seite auf. Auch der „Rear Traffic Alert“ nutzt die Radarsensoren am Heck. Beim Rückwärts-Ausparken aus Quer-Parklücken oder Einfahrten erkennt es Querverkehr und warnt den Fahrer bei Gefahr – zunächst optisch, dann akustisch und falls nötig schliesslich mit automatischem Bremseinsatz.

Der optionale Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“ – wir kennen ihn aus der Werbung für den Tiguan und aus dem Kodiaq, soll selbst unerfahrene Gespannfahrer zu Könnern machen. Um die Unterstützung des Systems zu nutzen, muss der Fahrer den Rückwärtsgang einlegen und die Parktaste betätigen. Dann bestimmt er mit dem Drehschalter für die Aussenspiegel den Winkel, in dem er zurücksetzen möchte. Das Bild auf dem Bordmonitor zeigt dafür ein Schema des Einschlagwinkels des Anhängers als Orientierung. Anschliessend muss der Fahrer nur noch vorsichtig Gas geben – das System lenkt das Gespann automatisch.

Konnektivität ist bei Fahrzeugen je länger je mehr ein wichtiges Thema.

Der Octavia bietet hier so einiges: Bereits das serienmässige Musiksystem hat einen SD-Karten-Slot, eine Aux-In-Buchse und einen USB-Anschluss. Optional gibt es Konnektivitäts-Lösungen bis hin zur Plattform „SmartLink+“: Sie integriert Smartphone Apps und holt Apple CarPlay, Android Auto, MirrorLink sowie auch SmartGate in den Octavia. Das Musiksystem „Bolero“ verfügt über einen hochauflösenden 8.0-Zoll-Touchscreen mit Näherungssensorik. Es kann SMS vorlesen und ermöglicht es ausserdem, diese im Display zu schreiben. Zudem integriert das System eine Bluetooth-Anbindung, acht Lautsprecher und SmartLink+. Eine Sprachbedienung steht als Option zur Verfügung.

4x4Schweiz: Skoda Octavia Kombi 2017 Cockpit

Statt klassischer Schalter und Tasten wird nunmehr auf einer edel wirkenden iPad-ähnlichen Glasplatte gedrückt

Das Navigationssystem „Amundsen“ basiert auf dem System „Bolero“ und hat zusätzlich einen integrierten WLAN-Hotspot, der es Passagieren ermöglicht, mit bis zu acht mobilen Endgeräten zu surfen, streamen und mailen. Das Kartenmaterial für die Navigation kann während der gesamten Lebensdauer des Geräts kostenlos aktualisiert werden. An der Spitze des Programms steht das Navigationssystem „Columbus“ mit 9.2-Zoll-Bildschirm, 64-GB-Flashspeicher und optionalem LTE-Modul für Highspeed-Internetzugang.

Um das System dann auch gebührend zu nutzen, stellt Skoda Online-Dienste zur Verfügung. Zum einen für Information und Unterhaltung, zum anderen aber auch Care Connect Dienste, die dem Fahrer als Assitenz und für den Fernzugriff auf das Fahrzeug dienen. Das Angebot reicht von Verkehrsinformationen über Tankstellen – inkl. aktuellen Treibstoffpreisen – auf der ausgewählten Route bis hin zum Übertragen von Navigationszielen oder dem automatischen Vereinbaren von Serviceterminen für das Fahrzeug.

Simply Clever.

Neben dem Schirm, den es in jedem Skoda gibt, ist nun auch ein ein Flaschenhalter an Bord, dessen Unterboden so geformt ist, das PET-Flaschen einhändig geöffnet werden können. Darüber hinaus werden ein beheizbarer Lenkradkranz, zwei USB-Anschlüsse im Fond und Klapptische an den Vordersitzlehnen angeboten. In den Gepäckraum des Octavia Combi ist eine herausnehmbare LED-Taschenlampe integriert, deren Akku während der Fahrt aufgeladen wird.

4x4Schweiz: Skoda Octavia Kombi 2017 Entriegelung für Rücksitze

Clever: die Rückbank lässt sich vom Kofferraum aus umklappen.

Technische Daten: Skoda Octavia Facelift 2017:

Skoda Octavia 4×4, 2.0 TDI (184 PS/135 kW)
2.0-Liter-Diesel, 135 kW/184 PS, Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, maximales Drehmoment: 380 Nm bei 1’750–3’250 U/min, 0-100 km/h: 7.2 s, Vmax: 226 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4.9 Liter, CO2-Ausstoss: 129 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: B, Preis: ab CHF 33’430

Skoda Octavia 4×4, 2.0 TDI (150 PS/110 kW)
2.0-Liter-Diesel, 150 PS/110 kW, Sechsgang-Handschaltung, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 1’750–3’000 U/min, 0-100 km/h: 8.6 s, Vmax: 213 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4.7 Liter, CO2-Ausstoss: 123 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 31’810

Skoda Octavia 4×4, 1.8 TSI (180 PS/132 kW)
1.8-Liter-Benzin, 132 PS/132 kW, Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, maximales Drehmoment: 280 Nm bei 1’350–4’500 U/min, 0-100 km/h: 7.5 s, Vmax: 227 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6.6 Liter, CO2-Ausstoss: 154 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: F, Preis: ab CHF 31’640

Kurzcharakteristik: Skoda Octavia Facelift 2017

Warum: Weil es viel Auto für’s Geld gibt.
Warum nicht: Weil man damit sicher nicht auffällt.
Was sonst: Seat Leon Cupra ST 4Drive, Subaru Levorg

Skoda Octavia Scout 2017 Weiss

Der Skoda Octavia Scout nach dem Facelift 2017

Facelift Seat Leon Cupra ST mit Allradantrieb

Facelift Seat Leon Cupra ST mit Allradantrieb

Facelift Seat Leon Cupra ST mit Allradantrieb

 

Vom Facelift der Leon-Baureihe wird auch der Seat Leon Cupra profitieren. Neben einigen optischen Modifikationen und neuen Assistenzsystemen erhält der schnelle Seat ausserdem eine kleine Leistungsspritze sowie Allradantrieb. Dieser ist allerdings allein der Kombiversion ST vorbehalten.

Stark wie ein Golf R – so kommt im März 2017 der überarbeitete Seat Leon Cupra auf den Markt. 

Wie zuvor kommt im Leon Cupra ein Zweiliter-Benziner zum Einsatz. Die Leistung ist im Vergleich zum Vorgänger jedoch um 7 kW/10 PS auf 221 kW/300 PS gestiegen, das Drehmoment beträgt jetzt sogar 380 statt 350 Newtonmeter. Damit zieht der Leon mit dem ebenfalls 300 PS starken Golf R gleich, der seine Kraft allerdings auf alle vier Räder verteilt. Bei den Cupra-Versionen mit drei und fünf Türen muss unverändert allein ein elektronisches, selbstsperrendes Differenzial an der Vorderachse für optimale Traktion sorgen. Zudem verfügen die Top-Modelle der Baureihe weiterhin über das Adaptiv-Fahrwerk DCC sowie eine Progressiv-Lenkung.

Neben mehr Leistung bietet der Über-Cupra künftig auch Allradantrieb.

Nur in der Kombiversion ST wird die Cupra-Variante zusätzlich noch über Allradantrieb verfügen. Das traktionsstarke Haldex-System ist dann zudem mit einem Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Fahrleistungen und Preise nennen die Spanier noch nicht, doch vermutlich wird der Allrad-Kombi für den Standardsprint rund fünf Sekunden benötigen, die rein frontgetriebenen Cupra-Varianten dürften wohl einen Wimpernschlag langsamer sein. Die Preise werden sich voraussichtlich auf Vorgänger-Niveau bewegen. Der Aufschlag für Allrad und DSG dürfte sich beim neuen ST wohl auf gute 3’000 Franken belaufen. Bestellbar ist der neue Leon Cupra voraussichtlich ab Ende 2016, Marktstart ist dann im März 2017.

4x4Schweiz-News: der neue Seat Leon Cupra ST mit Allradantrieb

Mercedes E-Klasse T-Modell

Mercedes E-Klasse T-Modell

Mercedes E-Klasse T-Modell

 

Zugunsten eines gefälligeren Designs verzichtet der Lademeister der Oberen Mittelklasse auf etwas Kofferraumvolumen. Weniger praktisch wird er aber nicht.

Mit gefälligerem Design bringt Mercedes nach der E-Klasse Limousine nun auch die neue Generation des Kombis auf den Markt. In der Basisversion wird das sogenannte T-Modell von einem 2,0-Liter-Turbobenziner mit 135 kW/184 PS (E 200) angetrieben und kostet dann 61’750 Franken. Der 4Matic Allradantrieb – und der entsprechende Preis dazu – kommt für den E-Klasse Kombi erst gegen Ende des Jahres.

Mercedes-Benz, E-Klasse T-Modell E 220 d 4MATIC Front  Mercedes-Benz, E-Klasse T-Modell E 220 d 4MATIC Heck

Mercedes E-Klasse T-Modell: schöne, grosse Klappe

Zugunsten einer durchgestylten Heckpartie verzichtet der Lademeister der Oberen Mittelklasse auf etwas Kofferraumvolumen. Bei in etwa gleicher Länge von 4,93 Metern (plus 2,5 cm) beträgt das Kofferraumvolumen nun immer noch beachtliche 670 bis 1’820 Liter. Aufgrund der nun nach hinten abfallenden Dachlinie sind das allerdings 55 beziehungsweise 130 Liter weniger als zuvor. Die Grundfläche hat sich nicht verkleinert, es passt weiterhin eine Europalette in den Laderaum.

Die Optik des grössten Mercedes-Kombi hat deutlich gewonnen: Bis zu B-Säule gleicht er der Limousine, die modisch nach hinten abfallende Dachlinie und die stärker geneigte Heckscheibe tragen zu schnittiger Dynamik bei. Das Heck mit den breiten Schultern und horizontalen Akzenten wie den schmalen Rückleuchten oder der verchromten Griffleiste ist jetzt um einiges präsenter als zuvor. Die breite, elektrische Heckklappe kann auf Wunsch per Fusskick unter das Auto bedient werden. Darüber hinaus ist die Anhängerkupplung nun vollelektrisch ein- und ausfahrbar und trägt nun vier Fahrräder (100 Kilo).

Mercedes-Benz E 220 d 4MATIC wird das wohl meistverkaufte T-Modell in der Schweiz werden.

Neben der Basismotorisierung werden zum Start zwei Alternativen angeboten: Die Ausführung mit 155 kW/211 PS (E 250) des 2,0-Liter-Turbobenziners zu Preisen ab 63’700 Franken und ein 143 kW/194 PS (E 220d) starker 2,0-Liter-Vierzylinder für 62’745 Franken. Als Getriebe kommt jeweils eine Neungangautomatik zum Einsatz. Zur Serienausstattung des Business-Kombis zählen Zweizonen-Klimaautomatik, elektrische Heckklappe und Luftfederung für die Hinterachse.

Innen übernimmt das T-Modell das Design und die Ausstattung der Limousine, zum Beispiel mit den zwei breiten Displays mit je 12,3 Zoll Bilddiagonale als „Widescreen-Cockpit“. Gesteuert werden die Funktionen mit berührungssensitiven Flächen am Lenkrad, dem bekannten Touchpad mit Controller in der Mittelkonsole oder die Sprachsteuerung. Auch die Innovationen der E-Klasse Limousine sind an Bord, serienmässig beispielsweise der aktive Bremsassistent, der autonom bremst und auch Fussgänger erkennt. Darüber hinaus sind die teilautonome Funktion „Drive Pilot“ und das automatische Einparken von aussen per Smartphone-App auf Wunsch an Bord.

Mercedes-Benz, E-Klasse T-Modell E 220 d 4MATIC Cockpit

Mercedes-Benz, E-Klasse T-Modell E 220 d 4MATIC Burmester

 

Fahrbericht: Skoda Superb Combi 4×4

Fahrbericht: Skoda Superb Combi 4×4

Fahrbericht: Skoda Superb Combi 4×4

 

Es kommt Bewegung in die Kombiwelt der Mittelklasse. Der neue Skoda Superb Combi tritt mit einem Kofferraumvolumen an, das die Volumina der meisten Wettbewerber ziemlich übersichtlich aussehen lässt. Ausserdem kann das tschechische Flaggschiff nun endlich auf das Angebot des konzerneigenen modularen Querbaukasten zurückgreifen und aktuelle Infotainment- und Assistenzsysteme sowie Motoren anbieten. Wie zum Beispiel das Top-Benziner-Triebwerk, den 2,0-TSI mit 206 kW/280 PS.

Skoda Superb Combi 4x4 3

Kofferraum mit Aha-Effekt: „Hallooo, ist da Jemand?“

Was für ein Kofferraum! Wer die weit nach oben schwingende Heckklappe des Superb Combi öffnet, blickt in einen riesigen Schlund. Man ist versucht, „Hallooo, ist da Jemand?“ zu rufen. Schon in Normalstellung fasst das Gepäckteil 650 Liter. Legt man die Fond-Rückenlehnen um, stehen 1’950 Liter zum Laden bereit. Damit liegt er auf dem Niveau des Mercedes E-Klasse-T-Modells. Seine direkten Wettbewerber – die Kombiversionen von VW Passat, Ford Mondeo oder Opel Insignia – überbietet der Tscheche zum Teil deutlich. Assoziationen mit einer kleinen Tanzfläche kommen auf, allerdings sollte man gegen einen kleinen Aufpreis von 171 Franken den variablen Ladeboden ordern, so dass beim Umklappen auch eine ebene Ladefläche entsteht. Für die kleinen Showeffekte beim Öffnen bietet sich der um eine Komfortöffnung erweiterte elektrische Heckklappenzugang an. Einmal mit dem Fuss im Bereich des hinteren Stossfängers in der Luft getippt, schon geht die Klappe hoch.

Skoda Superb Combi 4x4 15

Grosses Kino erleben auch die Fondnutzer. Sie können sich entspannt in die Polster lümmeln, Beine überschlagen und sich ein wenig wie Königs auf der Rückbank fühlen. Statt Champagner zu schlürfen und huldvoll zu winken, kann man über den im Infotainmentsystem integrierten Wlan-Hotspot surfen und/oder mit einem in einer speziellen Halterung befestigten Tablet-Computer beschäftigen. Und wer hinten keine Lust aufs WWW hat, der kann auch mit Knöpfchen spielen: Falls der Beifahrersitz zu weit nach hinten ragt, lässt er sich vom Fond aus per Tastendruck nach vorne fahren.

Skoda Superb Combi 4x4 12

Wenn es schon hinten etwas mehr sein darf, könnte man ja bei der Wahl des Motors etwas grosszügiger sein. Das Motorenangebot besteht beim Allrad-Kombi genauso wie bei der Limousine ausschliesslich aus direkteinspritzenden Vierzylinder-Turbomotoren und stammt aus dem aktuellen Konzernportfolio. Es umfasst zwei Benziner (110 kW/150 PS und 206 kW/280 PS) und zwei Diesel (110 kW/150 PS und 140 kW/190 PS). Zwar werden sich die meisten Vielfahrer-Kunden wohl wieder ganz vernünftig für einen 110 kW/150 PS starken Diesel oder Benziner entscheiden, aber der Superb Combi lädt nicht nur zum Laden ein, sondern auch ein wenig zu Unvernunft.

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Der Top-Benziner mit permanenten Allradantrieb verwandelt den Kombi in ein rasantes Geschoss, das sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Strassen eine gute Figur macht. In 5,8 Sekunden gelingt der Standardspurt, die Höchstgeschwindigkeit ist bei Tempo 250 erreicht. Über den Normwert von 6,2 Litern muss man sich vermutlich keine Gedanken machen: Diesen schafft man nur unter Laborbedingungen. Realistisch dürften unter ansatzweiser Ausnutzung des Leistungspotentials des Motors Werte mit knapp neun Litern sein. 350 Nm stehen zwischen 1’700 und 5’600 Umdrehungen bereit, die Beschleunigungswünsche des Fahrers adäquat umzusetzen. Von entspannt Cruisen bis Kick-down für den schnellen Überholvorgang wird alles souverän erledigt, das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe agiert dabei ruhig und gelassen.

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Ruhig und gelassen können Fahrer auch bei Parkmanövern sein. Der automatische Parklenkassistent übernimmt auf Wunsch, das 4,86 lange Fahrzeug in Lücken ein- und auszuparken. Andere Assistenten wie Stau-, Spurhalte- oder Abstandshelfer sowie Verkehrszeichen- und Müdigkeitserkennung stehen ebenfalls in der Preisliste. Diese ist übrigens sehr umfangreich. Zwar tritt der 2.0-TSI in der zweiten Ausstattungsstufe Ambition unter anderem bereits mit Klimaanlage, Lederlenkrad, hinterer Mittelarmlehne und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen an, doch richtig komfortabel wird es im dritten beziehungsweise höchsten Komfortniveau. In der Top-Ausstattungsstufe L&K werden für den 280-PS-Motor mindestens 52’750 Franken fällig. Aber immerhin ein wenig Sparen kann man schon noch: Der Kofferraum nimmt ja locker die Einkäufe für mindestens zwei Wochen auf, man braucht also nicht so oft zum Supermarkt fahren.

Skoda Superb Combi 2.0 TSI 4×4 – Technische Daten:

Fünftüriger, fünfsitziger Kombi der gehobenen Mittelklasse; Länge: 4,86 Meter, Breite: 1,86 Meter (2,03 Meter mit Aussenspiegeln), Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 2,84 Meter, Kofferraumvolumen: 660 – 1’950 Liter

2,0-Liter-TSI, 206 kW/280 PS, Sechsgang-DSG, Allradantrieb, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1’700 – 5’600 U/min, 0-100 km/h: 5,8 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,2 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 163 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab 43’920 Franken (Ambition)

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