Der neue CrossContact Extreme E besteht zu rund 43 Prozent aus recycelten und nachwachsenden Materialien, wie z.B. Kieselsäure, die aus der Asche von Reishülsen, einem Abfallstoff der Landwirtschaft, gewonnen wird. Neben aufbereitetem Stahl und Russ integriert Continental auch wieder Polyestergarn aus recycelten PET-Plastikflaschen in die Konstruktion des Reifens. Ausserdem wurde das Gesamtgewicht des CrossContact Extreme E um zwei Kilogramm reduziert, was zu Emissionseinsparungen im Transportprozess.
Nels von Schnakenburg, Technical Manager für Extreme E bei Continental, sagte: „Wir haben uns bei diesem Reifen noch stärker auf die Verwendung nachhaltiger und recycelbarer Materialien konzentriert und sind bestens auf die Herausforderungen der Saison 2023 vorbereitet. Auch bei der Handling-Performance haben wir weiter zugelegt und damit die Fahrbarkeit verbessert. Die Leistungsfähigkeit und Robustheit des Reifens bedeutet, dass er allen Herausforderungen der Extreme E gewachsen sein wird.“
Auch beim CrossContact Extreme E der dritten Generation kommt die von Continental entwickelte ContiRe.Tex-Technologie zum Einsatz. Dabei wird Polyestergarn ohne chemische Zwischenschritte aus gebrauchten PET-Flaschen hergestellt, die nicht anderweitig recycelt werden. Die Flaschen, die für diese Technologie verwendet werden, stammen ausschliesslich aus Regionen, in denen es keinen geschlossenen Recyclingkreislauf gibt.
Derzeit bietet das Continental drei Serienreifenmodelle mit Polyester aus recycelten PET-Flaschen in jeweils fünf Dimensionen an: den PremiumContact 6, den EcoContact 6 und den Ganzjahresreifen AllSeasonContact.
Beim CrossContact Extreme E bilden Reishülsen das Ausgangsmaterial für die nachhaltig hergestellte Kieselsäure. Reishülsen sind ein Abfallprodukt der Reisproduktion und können nicht als Nahrungs- oder Futtermittel verwendet werden.